Mit enormem Fleiß und viel handwerklichem Geschick wurde der nördliche Anbau an die Kreuzsattelhütte in Verbindung mit der Hüttenrenovation auf Vordermann gebracht. Nun kommen durch die ersten Übernachtungsgäste positive Rückmeldungen. Dabei wird nicht gespart mit Lob, Anerkennung und Dank für das großzügige Angebot vor allem durch die Westweg-Wanderer. Sie waren vor allem über die Pfingsttage in größerer Zahl vor allem von Pforzheim auf dem Weg in den Südschwarzwald unterwegs. Oft wird dann hinterher auch westwärts in Richtung Offenburg oder Lahr gewandert.
Bis zur vier Liegeplätze stehen für die Übernachtungsgäste zur Verfügung. Zur Not kann auf den breiteren herabklappbaren Pritschen auch mal zu zweit ausgeruht werden. Zuletzt hat eine Gruppe aus Diersburg Quartier bezogen. Ihr im Hüttenbuch vermerktes Lob für die Einrichtung: „In vielen unterschiedlichen Hütten fanden wir Platz, doch hier in dieser fanden wir einen wahren Schatz. Sehr geräumig und mit Liebe gemacht, leider nur Quartier für eine Nacht!“
Gäste aus Karlsruhe stellten schon Mitte Juni fest: „Purer Luxus nach feuchten Nächten in der Natur!“ Westwegwanderer aus Winnenden schrieben ins Gästebuch: „Vielen Dank für diese mega tolle Unterkunft!“ Oder einfach, kurz und bündig der Kommentar eines jungen Paares: „Schee war’s!“ Andere kommentierten in „neudeutscher“ Ausdrucksform: „Cool hier und auch der Weg hierher! Innen drin sehr gemütlich!“
Das freut natürlich auch die Verantwortlichen des Oberwolfacher Schwarzwaldvereins, die beim sonntäglichen Besuch der Hüttenbewirtschafter auch immer mal wieder einen Blick in das Hüttenbuch werfen. Sehr zufrieden war man auch, dass sich einige auswärtige Helfer immer mal wieder für den Hüttendienst am Kreuzsattel einbringen, damit die Hütte in den Sommermonaten ohne Unterbrechung allsonntäglich geöffnet werden kann. Nach wie vor ist jedes Bewirtungsteam bemüht, ein großes Kuchensortiment – echt hausgemacht anbieten zu können.
Bericht von Hans-Gottfried Haas