Rückblick auf die Wanderung am Sonntag 15. September: „ Wer kennt den Witthoh?“ Es war eine anspruchsvolle Wanderung über 25 km (350 Höhenmeter, Gehzeit 7 Std.) von Tuttlingen nach Engen – mit Albert Schrempp.
Drei Damen und fünf Herren trauten sich die recht stramme Wanderung des Schwarzwaldvereins Oberwolfach über die Hegaualb zu.
Wenn auch die Temperaturen nicht so recht zum Zwischenziel „Eiszeitpark“ passen wollten, genossen die Teilnehmer doch das herrliche Spätsommerwetter und die schöne weite Landschaft.
Die Hegauberge und Alpen verschwanden zwar fast im Dunst der Mittagssonne, aber es gab um den Weg herum auch noch genug zu bestaunen. So vor allem die eigenwillig moderne Jakobuskapelle bei Hattingen und den Wiesenpfad am Keltengrabhügel hinab zum Örtchen Biesendorf, wo man die schon etwas leicht gewordenen Wasserflaschen nachfüllen konnte. Beachtung fanden auch die Leistungen der Bahningenieure bei der Überbrückung des Winklertäles, die Petersfelsgrotte und natürlich das romantische Altstädtchen von Engen, für dessen Sanierung man viele Mittel aufgewandt hat. Sie diente auch vielen anderen Städten als beispielgebend. Wenn auch unterwegs schon manche „Würgbirne“ und die „Mostäpfelchen“ aus den gepflegten Hochstammanlagen bei Bittelbrunn probiert wurden, traute man den Mägen zum Ausklang doch noch ein Stück feiner Torte mit Kaffee oder auch ein „Weizen“ zu, ehe man ziemlich “geschafft“ wieder den Zug in Richtung Heimat bestieg.
Albert Schrempp hat sich als Wanderführer gefreut, dass alle trotz der knappen Zeitplanung das Gefühl hatten, einen ausgefüllten und schönen Tag erlebt zu haben .
Bilder siehe Button „Galerie“
Foto: Die Wandergruppe am Witthoh!