- Eine schöne Hexerei – der Lautenbacher Hexensteig
Ganz im Sinne der Co2 – Einsparung fuhr die Wandergruppe des Schwarzwaldvereins Oberwolfach mit Ulla und Anton Talmon L’ Armée mit der OSB-Bahn nach Lautenbach. Von dort wurde sogleich die erste Etappe des Hexensteiges in Angriff genommen. Sie bot schöne Ausblicke auf den Ort mit der bekannten gotischen Wallfahrtskirche und in das vordere Renchtal. In Christbaumkulturen umgewandelte Rebterrassen zeigten auch hier den Wandel in der Landwirtschaft an. Eine kurze Rast auf dem Waldsofa mit Aussicht und einem Schluck aus der Wasserflasche unterbrach die Tour über die Satteleichenhütte zum Gasthaus „Wandersruh“. Frisch gestärkt brachte auch ein nachfolgender kurzer Regenschauer die gute Stimmung nicht ins Wanken. Im Gegenteil: es kühlte sich die doch recht schwüle Luft nun merklich ab. Dadurch wirkte die Landschaft im Sonnenschein wie frisch herausgeputzt. Bevor das Simmersbacher Kreuz und danach die Raststätte „Fiesemichel“ erreicht wurden, ließ man sich von einem Fotografen aus dem Elsass vor dem Hexenhäuschen auf einem Gruppenfoto ablichten. Die Einkehr beim „Fiesemichel“ wurde zum Besichtigen der historischen Gasträume genutzt. Von nun an ging es durch eine abwechslungsreiche Landschaft bergab. Auf der Schlussetappe zum Bahnhof wurde auf der Teerstraße allerdings noch einmal ordentlich der Schweiß aus den Poren getrieben.
Für die gut vorbereitet Wanderung dankten alle Teilnehmer den beiden Wanderführern, die auch schon gleich zur traditionellen Frühstückstour unter ihrer Führung am 4. August einluden.
Fotos: Oberwolfacher Wanderer auf dem Lautenbacher Hexensteig – Mehrere Hexenhäuschen säumen den Hexensteig