Bericht von Albert Schrempp
Als Viele noch den“Schmutzigen „ ausschliefen, war eine tatkräftige Siebenmanntruppe des Schwarzwaldvereins schon am Kreuzsattel bei der Arbeit. Um 8:00 Uhr lag die mächtige 120jährige Buche schon am Boden. Fachmänisch gefällt vom Forstarbeiter Albert Echle.
Es war leider nicht möglich, den in unmittelbarer Nähe der Hütte stehenden Baum zu erhalten weil seine teilweise dürre Krone das Gebäude bedrohte. Durch den effektiven Einsatz des großen Forstschleppers von Alfred Bonath lagen der Stamm und die geastete Krone kurze Zeit später am Wegesrand. Nach dem Ablängen zu Meterstücken war dann der Spalter von Reinhard Haas im Einsatz.
Zuvor hatte Markus Schätzle, der als Förster die Aktion leitete schon die Stämmchen für das Holzlager hergerichtet. Nur unterbrochen von einem Vesper das in gewohnter, liebevoller Weise von der „Vereinsköchin“ Ulla hergerichtet worden war, schaffte es dann das eingespielte Team bis um 13 Uhr, elf Ster Holz zu spalten und zu einer beeindruckenden „Biege“ aufzustapeln.
Hans-Peter Armbruster, der die ganze Aktion organisiert hatte war sichtlich erfreut, dass alles so gut und unfallfrei gelaufen war und lud dann die „Waldarbeiter“ zu einem Vesper ins Posthörnle ein.