12 Teilnehmer starteten mit Wanderführer Hans-Peter Armbruster bei der Schenkenburg. Sofort ging es auf einem schmalen Pfad steil bergauf. Glücklicherweise lag der Weg am Morgen noch im Schatten und schnell wurde Höhe gewonnen. Der Weg bot Brombeeren als Wegzehrung an. Bald war die Hochfläche des Kuhbergs erreicht. Weiter ging es zum Mattenweiher mit einer kurzen Verschnaufpause. Weiße und rote Seerosen schmücken den Teich.
Steil bergan ging es weiter zur Bonatsküche mit den imposanten Sandsteinfelsen. Schon bald war dann der Teisenkopf mit dem Aussichtsturm erreicht. Tische, Sitzbänke und Himmelsliegen luden hier zum Ausruhen ein. Hier wurde ausgiebig gerastet und die Aussicht in den Schwarzwald und zur Schwäbischen Alb genossen. Der Teisenkopfturm wurde 2012 von den Schwarzwaldvereinen Schenkenzell und Schiltach saniert. Die meisten Höhenmeter waren geschafft und auf gemütlichen Pfaden erreichten wir das Waldhäusle und anschließend das ehemalige Kloster Wittichen. Albert erzählte hier die Geschichte der Gründung des Klosters durch die selige Luitgard von Wittichen um 1324.
Ein schmaler Pfad führte uns dann über die Burgfelsenkapelle nach Kaltbrunn zur Abschlusseinkehr im Martinshof.
Ein herzliches Dankeschön an Hans-Peter Armbruster für die tolle Tour, die gezeigt hat, dass es auch in unserer Heimat noch unbekannte und einsame Pfade gibt.
