Nachbericht  „Sportlich vor der Haustür- 26 km mit Didi“

Nachbericht  „Sportlich vor der Haustür- 26 km mit Didi“

Bericht und Bild von Albert Schrempp

Das Thema „Wasser „war eigentlich erst für die nächste Wanderung vorgesehen, aber auch diese Tour stand wetterbedingt neben dem sportlichen Aspekt schon unter diesem Motto. Fünf Wasserdichte hatten sich schon beim Start keine Illusionen gemacht, was auf sie zukommen würde und sich entsprechend ausgerüstet auf die Strecke gemacht, die über den Harzbühl, Salzlecke, Ebenacker, Bettelfrau und dann hinauf auf den Brandenkopf führte. In rekordverdächtigen 2 ¼ Stunden standen sie vor dem nebelverhangenen Turm, hielten sich aber nicht lange auf, um möglichst bald die warme Kreuzsattelhütte zu erreichen. Herzlich empfangen von der ebenfalls vom Wetter gebeutelten Hüttencrew konnte man sich äußerlich am Kachelofen wärmen und innerlich entfalteten Erbseneintopf, Kaffee und Kuchen auch ihre wohltuende Wirkung. Solchermaßen gestärkt führte Didi die Gruppe dann in einer Schleife wieder zum Ebenacker. Unterwegs zeigten sich in Form riesiger Pfützen die Folgen von Bodenverdichtung durch schwere Maschinen.

Am nächsten Zwischenziel, der Hohenlochenhütte wurden die Neoprenwanderer schon vom Hüttenwirt Herbert Haaser vom Nachbarverein Wolfach erwartet und nochmals mit Kaffee und Kuchen aufgepeppt, so dass die paar Kilometer über den Kirchberg, Wölflehof ,Frohnbach und zum Startpunkt am Lindenplatz kein Problem mehr waren. Es waren halt mal zwei Kilometer mehr als vorgesehen, aber das war der Umgehung der Pfützen geschuldet, wie sich Eugen Dieterle als Wanderführer herausredete, dem die Teilnehmer für die trotz dem Sauwetter so gut geführte Tour herzlich dankten.