Rückblick: Aussichtsreiche Aichhalder Grenztour mit Josef und Gisela Herrmann bei Sommerwetter mit einem Dutzend Wanderfreunden!

Historischer Grenzstein

Die Wanderung startete wie geplant am Schwenkenhof oberhalb von Schiltach. Am noch kühlen Vormittag genoß man die aussichtsreiche Wanderstrecke entlang der Aussichtsterrasse zwischen Schwenkenhof, Höfen und dem Rohrbach bis zur Verbindungsstraße zwischen Aichhalden und Hinterlehengericht. Ständig war man in einer Höhenlage zwischen 500 und 700 Metern unterwegs. Pilzkundige freuten sich über eine reichhaltige Ernte vom Riesenbovist bis zu Pfifferlingen und vor allem prächtigen Exemplaren von Steinpilzen.

Am gepflegten Rastplatz hinter dem Vereinshaus der Aichhaldener Tischtennisfreunde wurde man freundlich empfangen. Frische Getränke bereicherten das mitgebrachte Vesper, und eine Führung durch das sanierte Haus wurde auch noch angeboten. Weiter ging es an der Mariengrotte vorbei hinauf in das sich an der Bergkante hinziehende weitläufige Dorf. Am Dorfbrunnen konnte man sich erfrischen. Wieder in der freien Landschaft angekommen bot sich mehrfach der Fernblick auf die Schwäbische Alb. Alte Grenzsteine mit den eingemeißelten Wappen von Baden und Württemberg verwiesen auf die historische Grenzlinie. Daher auch die Benennung der Rundtour als „Aichhaldener Grenztour“! Auf kürzestem Weg kehrte durch das „Ofenloch“ und an den letzten Resten der Willenburg vorbei  am Nachmittag zum Schwenkenhof zurück, wo das angebotene apptitliche Vesper mit aromatischem Apfelmost mundete. Vize-Vorsitzender Anton Talmon L‘ Armée bedankte sich bei den Wanderführeren Gisela und Josef Herrmann für die Einladung zur erlebnisreichen und mit vielen schönen Aussichten bereicherten sommerlichen Sonntagstour.

  • Fotos von der Wanderung siehe in der Bilder-Galerie!