Diese Tour verläuft auch auf Pfaden, die gutes Schuhwerk erfordern, aber überwiegend auf gut ausgebauten Wegen. Da wir uns auf der Ostseite bewegen, haben wir Nachmittagssonne.
Vom Lindenplatz mit der barocken Dorfkirche in die ein Blick lohnt, kommen wir auf Nebenstraßen an der Touristinfo und dem Museum für Mineralien und Mathematik ( MiMa) vorbei. Nach dem Überschreiten der Wolf steigen wir durch das enge Burggrabental hinauf zur Ruine Wolfach. Vom Wegweiser Schlössle aus machen wir einen kurzen, lohnenden Abstecher zur alten Burg hinauf, von wo wir den ersten Ausblick auf das Dorf Oberwolfach und das Städtchen Wolfach haben. Zurück am Wegweiser können wir uns vielleicht mit den neugierigen Ziegen unterhalten, die den Burghügel von Bewuchs frei halten. Zuerst am Waldrand entlang, vorbei am Grillplatz und 200 m weiter an der Getränkestation, steigen wir dann durch das Steffelsbachtal mit seinen alten Trockenmauern hinauf gegen das Frauenköpfle. Vorher geht es noch auf einen romantischen Pfad durch das Quellgebiet des Steffelsbaches.
Auf dem breiten Fahrweg gehend, erreichen wir eine offene Waldarbeiterhütte, die zur Rast einlädt. Hinauf zur Burgeck haben wir immer wieder Ausblicke in‘s Tal. Nachdem wir einen schattigen Hochwald passiert haben, bietet sich am Wegweiser „Katzenkopf“ ein herrliches Panorama. Hinab auf einem schmalen Pfad erreichen wir das „Elmle“, wo ein überdachter Sitzplatz und weite Aussicht ideal zum Verweilen locken. Von nun an geht’s bergab.
Nachdem wir den schmalen Pfad verlassen haben, kann man an einer nassen Felswand linkerseits ein von Mückenlarven besetztes Feuchhabitat bewundern. Vom Wegweiser „Hofhalde“ aus geht es 100 m sehr steil abwärts, bevor man vorbei am historischen Wasserbehälter wieder eine schöne Aussicht auf das Dorf hat, das dann in wenigen Minuten durch den Ortsteil Grünach mit interessanten Hinweistafeln erreicht wird.